Den Löwen auf der Spur
Die Skulpturen des abgerissenen Gasthauses stammen vom bekannten Steinmetz Johann Vill aus Unterroth. Überall im Ort hat er seine Handschrift hinterlassen.
Die Spuren des abgerissenen „Gasthauses zum Löwen“ in Unterroth an der Hauptstraße führen zu einem zierlichen Haus schräg gegenüber an der Einmündung zur Lindenstraße: Das Gebäude sticht unter den vergleichsweise wuchtigen Bauernhöfen hervor. Am Fassadenschmuck finden sich die gleichen Löwenköpfe wie an der kürzlich abgebrochenen Gaststätte. Die Spurensuche nach der Herkunft der Gasthaus-Insignien führt tief in die Ortsgeschichte von Unterroth.
Als Bürgermeister und Räte den Abbruch des teils auf gemeindlichem Grund stehenden und baufälligen Gebäudes beschlossen, waren sie einer Meinung, die Löwenköpfe und Stuckrauten als Erinnerungsstücke erhalten zu wollen und am künftigen Dorfplatz unterzubringen. Die Herkunft der Zierelemente schien in Vergessenheit geraten zu sein, doch weil sich eben an dem hübschen Handwerkerhaus quasi Doppelgänger befinden, hat sich eine spannende Geschichte rekonstruieren lassen.
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