Der „Baumfeind“ schlägt wieder zu
Erneut wurden Birken auf einem Privatgrundstück in Gannertshofen angesägt – und schwer beschädigt. Die Polizei ermittelt. Und eine Anwohnerin setzt eine Belohnung aus.
Langsam wird es den Anwohnern unheimlich: Erneut ist ein Unbekannter in ein Privatgrundstück im Bucher Ortsteil Gannertshofen eingedrungen und hat dort die Säge angesetzt. Das Ziel des Übeltäters: Drei hoch gewachsene Birken. Deren kräftige Stämme hat er bis auf wenige Zentimeter durchgeschnitten. Und damit eine Gefahr geschaffen: Ein Windstoß könnte die schweren Bäume umwerfen. Wehe dem, der sich dann in der Nähe befindet. Anliegerin Christina Sailer ist sauer: „Wer so etwas tut, macht sich nicht bewusst, welche Folgen das haben kann.“ Sie macht sich Sorgen um die Sicherheit ihrer Familie. Und hat deshalb eine Belohnung ausgesetzt: 500 Euro will sie demjenigen zahlen, der Hinweise liefert. Solche die zur Ergreifung des Täters führen.
Die gibt es bisher nicht. Die Polizei ermittelt in der Sache, der Unbekannte hat einen Schaden von mehreren Tausend Euro zurückgelassen. Allerdings konnte der „Baumfeind“ jedes Mal unerkannt entkommen, wohl im Schutz der Dunkelheit. Wie ein Phantom. Die betroffenen haben ein mulmiges Gefühl: Nicht allein deshalb, weil ein Unbekannter nachts auf dem Grundstück zu Gange ist. „Man hat einfach kein gutes Gefühl, an den angesägten Bäumen vorbeizugehen“, sagt Sailer. Deshalb sollen die Birken jetzt so schnell wie möglich gefällt werden. Eine andere Möglichkeit bleibe nicht – zu tief sind die Kerben, die der Unbekannte ins Holz gesägt hat. Beunruhigend aus Sicht der Familie: Es ist nicht das erste Mal, dass es ein Täter mit einer Säge auf Bäume abgesehen hat.
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