Der Fahrstuhl zwischen Leben und Tod
Bühne Szenenwechsel behandelt in „Hotel zu den zwei Welten“ eine Schlüsselfrage.
Es ist die immer währende Suche nach einer Antwort auf die Frage: Was kommt nach dem Tod? Der französische Autor Eric-Emmanuel Schmitt kann sie in seinem Stück „Hotel zu den zwei Welten“ auch nicht beantworten. Aber er regt zum Nachdenken an. Die Vöhringer Bühne „Szenenwechsel“ bringt das äußerst textintensive Werk im Josef-Cardijn-Haus auf die Bühne. Regisseur Gerhard Mahler führt dabei in eine nahezu surreale Welt. Für den Zuschauer zunächst eine geheimnisvolle Grauzone.
Menschen treffen in einem steril wirkenden Umfeld aufeinander. Menschen, die sich im normalen Leben wahrscheinlich nicht begegnet wären. Es ist durch das futuristisch anmutende Ambiente ein Ort, von dem man nicht weiß, ob er Hotel, eine Klinik oder ein Wartesaal zwischen Leben und Tod ist. Langsam begreift der Besucher, was vor seinem Auge abläuft. Menschen, von allen irdischen Lasten befreit, befinden sich im Koma. Sie sind im Ungewissen darüber, ob sie aus diesem Zustand des geistigen Nichtvorhandenseins wieder aufwachen oder ob sie sterben werden.
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