Der „Jugendpapst“ nimmt Abschied
Sein Einsatz für den Nachwuchs im Fischereiverein brachte Norbert Frank einen besonderen Beinamen ein. Nach 28 Jahren hört er als Vorsitzender auf – nicht ohne Wehmut.
Norbert Franks Lächeln wirkt ein wenig verhalten. „Ja, loslassen, das muss man können. Das ist nicht so einfach“, sagt er. 28 Jahre lang war Frank Vorsitzender der Vöhringer Fischereigemeinschaft. Nun hat er losgelassen und sein Amt abgegeben. Leicht sei ihm dieser Schritt nicht gefallen. Aber da er weiß, dass der Verein mit Patrick Kastler an der Spitze „in guten Händen ist“, sieht er seinen Rückzug gelassener. Sein Bestreben, die Jugend für die Wunder der Natur nicht nur zu interessieren, sondern auch zu begeistern, trug ihm den Namen „Jugendpapst“ ein. Das sieht Frank als Kompliment. „Die Jugend ist unser Kapital“, bekräftigt er sein Mühen um den Nachwuchs.
Auch er selbst interessierte sich bereits als Jugendlicher für die Fischerei. Ein Freund der Familie sei Angler gewesen. Also wollte er dem Fischerverein in Vöhringen beitreten. „Das aber war gar nicht so einfach, man brauchte zwei Bürgen. Denn man musste unbescholten sein.“ Es fanden sich schließlich zwei Männer, die Frank kannten. Und so wurde er 1980 Mitglied. Zehn Jahre später war er Vorsitzender. Leicht war Frank für dieses Amt zunächst nicht zu gewinnen. Auch die Bellenberger Schützen führte er bereits. „Beim Schafkopfen wurde mir die Zusage abgerungen“, sagt Frank und lacht. Bereut habe er den Schritt aber nie.
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