Der „Muff“ ist wie weggeblasen
Die Bischof-Ulrich-Schule ist deutlich bunter und frischer – auch dank der Lüftung
Plötzlich sind alle still und lauschen. Sie hören, wie erwartet – nichts. Der weiße Kasten an der Decke ist tatsächlich still. Er bläst Frischluft in das Klassenzimmer und sorgt dafür, dass auch die Köpfe der Schüler „frisch“ bleiben. Und es scheint zu funktionieren, das ist jedenfalls der subjektive Eindruck von Lehrerin Helga Sonntag. Als sich der Stadtrat bei einem Ortstermin über die nunmehr abgeschlossene Sanierung der Bischof-Ulrich-Schule informierte, sagte sie: „Man hat tatsächlich dieses Gefühl der Frische. Es gibt nicht mehr diesen typischen muffigen Schulgeruch.“ Und sie meint, dass die Buben und Mädchen tatsächlich aufmerksamer zuhören.
Die dezentrale Lüftung in den Klassenräumen ist eine der auffälligsten Neuerungen im Schulgebäude. Wie der für den Umbau zuständige Architekt Martin Maslowski erläuterte, wird Frischluft an der kühlen Nordseite des Gebäudes angesaugt, und ins Innere geblasen. Somit stellen die Kästen keine Klimanalage dar, auch wenn sie im Sommer für Kühlung sorgen. Die Anschaffung der Geräte war nicht unumstritten, denn sie kosteten rund 365000 Euro. Maslowski lobte die Stadträte dafür, dass sie das Geld dennoch ausgegeben hatten, denn das sei an der richtigen Stelle geschehen.
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