Der Tag geht, die Einbrecher kommen
Wenn es früher dunkel wird, nehmen die sogenannten Dämmerungseinbrüche zu. Die Polizei gibt Tipps, wie sich Bürger vor ungebetenen Gästen schützen können.
Wenn die Tage kürzer werden, haben Einbrecher Hochkonjunktur. Vor allem sogenannte Dämmerungseinbrüche häufen sich in den dunklen und kalten Monaten. Betroffen ist auch der Großraum Illertissen. In den vergangenen Tagen mussten Beamte der Polizeiinspektion Illertissen zu einer ganzen Reihe von Tatorten auszurücken – beispielsweise nach Tiefenbach, Obenhausen oder Buch. Von Freitag auf Samstag drangen in Bellenberg Unbekannte in zwei Häuser ein – in eines „An der Halde“ und in eines an der Ellerbachstraße. Ins Innere gelangten die Täter zumeist durch aufgebrochene Fenster oder Terrassentüren. Derzeit will die Polizei nicht ausschließen, dass in einigen Fällen durchreisende Täter am Werk waren – die zuschlagen und danach auf der nahen A7 verschwinden.
Dass sich gerade jetzt Einbrüche häufen, hängt mit der immer früher hereinbrechenden Dunkelheit zusammen, die es erforderlich macht, in Häusern relativ früh die Lichter anzuknipsen. Einbrecher machen sich das zunutze, wenn sie nach Objekten Ausschau halten, in die sie verhältnismäßig risikolos einsteigen können. Brennt etwa gegen 19 Uhr noch keine Lampe, können die Täter davon ausgehen, dass die Bewohner nicht oder noch nicht zu Hause sind. Die Gefahr, auf frischer Tat ertappt zu werden, ist damit einigermaßen gering. Falls sie doch bei ihrer Arbeit gestört werden und türmen müssen, können sie das im Schutz der Dunkelheit tun.
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