Der Teufel mit der knusprigen Semmel
Die Vöhringer Jugendbühne Spectaculum begeistert das Publikum mit einem spannenden Märchen.
Thomas Boxhammer hatte mal wieder ein Händchen für das richtige Stück. Alle seine Ensemblemitglieder waren auf der Bühne vertreten – und zwar mit einer Spielfreude, die keine Langeweile aufkommen ließ. Dafür wurde das Märchen auch ein wenig umgeschrieben, angereichert mit mitreißender Musik. In einem Gespräch sagte Boxhammer einmal, man könne die Aufmerksamkeit der kleinen Zuschauer nicht überstrapazieren. Und deshalb gibt es immer eine Weile Handlung auf der Bühne, die nach relativ kurzen Abständen mit Tanz und Gesang unterbrochen wird. Ein kleiner Trick, aber ein sehr erfolgreicher, wie sich auch bei dieser Vorstellung zeigt.
Jetzt aber zum Inhalt: Es war einmal ein Königreich. Dort gab es reiche und arme Leute und bei letzteren wurde ein Bübchen geboren. Dem wurde geweissagt, er werde einmal die Prinzessin des Reiches heiraten. Der Teufel war es, der dem König diese Vorhersage überbrachte. Die Reaktion war spontan, dieser arme Bub aus der Familie eines Müllers musste sterben. Aber Felix, der zum jungen Mann herangewachsen war, hatte stets einen Schutzengel an seiner Seite. Der half aus aller Not. Auch als Felix erst eine Probe bestehen musste, ehe er die Prinzessin heiraten durfte. Der König wollte die drei goldenen Haare des Teufels. Hm, eine sehr schwierige Aufgabe, die der junge Bursche aber elegant löst, indem er in den Hades mutig hinab steigt.Der Heirat steht nichts mehr im Wege.
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