Die Bahn und die 1000 Jahre
Der Übergang Binsengraben bekommt nun doch Schranken
Und es passiert doch etwas: Die Bahn will in absehbarer Zeit den Übergang Binsengraben bei Jedesheim mit Schranken versehen. Vermutlich soll das im nächsten Jahr passieren. Damit werden jetzt sozusagen die Weichen gestellt für eine Maßnahme, die schon seit etlichen Jahren nicht vorankommt. Ein entsprechender Plan liegt nämlich seit 2010 komplett fertig in irgend einer Schublade der DB. Stadt und Landratsamt haben seither immer wieder darauf gedrängt, ihn aus Sicherheitsgründen endlich umzusetzen. Daran erinnerte im Bau- und Umweltausschuss jetzt Tiefbauamtschef Bernd Hillemeyr. Und er erwähnte, dass es dort bereits einen tragischen Unfall gegeben hatte: 2003 war an dem unbeschrankten Übergang ein 16-jähriger Radfahrer vom Zug erfasst und getötet worden.
Die Bahn will nun aus Sicherheitsgründen, wie es heißt, die Anzahl der Übergänge bei Jedesheim reduzieren. Drei Stück sind es auf einer Länge von 400 Metern: am Binsengraben, am Ölmühlweg und am Stelleweg. Wegfallen soll nach dem Wunsch der DB der Übergang Ölmühlweg. Er wird komplett geschlossen, so Hillemeyr: „Diese Anzahl war nicht zu halten.“ Da der Stadt der Binsengraben- Überweg besonders am Herzen liegt, wird er in absehbarer Zeit ausgebaut. Dort kreuzen vor allem viele Buben und Mädchen auf dem Weg ins Schulzentrum Illertissen.
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