„Die Deutschen sind nicht unpolitisch“
Andreas Beier will für die Unabhängigen nach Berlin. Er setzt sich für Bürgerentscheide und Soziales ein.
Andreas Beier setzt sich für eine soziale Gesellschaft ein. Der Direktkandidat der Unabhängigen im Wahlkreis nennt als einen Schwerpunkt seines Wahlkampfs die soziale Gerechtigkeit. „Die Leute können sich nichts mehr aufbauen, weil viele am Existenzminimum leben“, sagt er. „Das darf doch in einem Land wie Deutschland nicht sein.“ Diese Leute lasse man in der Politik völlig außen vor. Ändern will Beier das dadurch, indem man in der oberen Gesellschaftsschicht ein „bisschen was“ wegnehme. Damit meine er jedoch nicht den Spitzensteuersatz, der den Normalbürger treffe.
Der 45-Jährige wohnt in Dornstadt und arbeitet als Dozent für Politikwissenschaft und Polizeigeschichte an der Fachhochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen (Baden-Württemberg). Zuvor war er 20 Jahre lang Polizist im Streifendienst – er kenne also sowohl den Bildungs- als auch den Sicherheitsbereich, sagt er. Die innere Sicherheit habe in Deutschland gelitten. Er ist dafür, Strafen besser durchzusetzen. „Das Urteil ‘auf Bewährung’ kommt für viele einem Freispruch gleich“, sagt Beier. Die Justiz müsse strenger sein und mehr dranbleiben, „denn die Auswirkungen sind dramatisch“. Gleichwohl wisse er, dass sie überlastet sei. „Das Gespür für Rechtsprechung fehlt sowohl bei Rechts- als auch bei Linksradikalen.“ Bei der Bildung müsse in Zukunft verstärkt auf Grundlagen gesetzt werden. Die Schüler könnten oftmals Dinge nicht mehr strukturieren oder Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden.
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Zwei Hinweise für alles was ich machen will brauche ich eine Mehrheit und bei allen Versprechungen wäre es gut wenn man fragen würde was es kostet und wie es finanziert wird. Dies wird viel zu wenig beachtet.