Die Kultur fließt zusammen
Am Freitag startet das erste gemeinsame Iller-Musik-Festival
Simone Vogt-Keller weiß es ganz genau: „Das erste Schriftstück stammt vom Juni 2011.“ Es ist sozusagen das erste Dokument des Iller-Musik-Festivals. Zwei Jahre dauerten also die Vorbereitungen – nicht erstaunlich, denn ein solches Projekt hatte es entlang des Flusses bisher noch nicht gegeben: die Städte Senden, Illertissen und Vöhringen sowie die Gemeinde Bellenberg haben sich zusammengetan, um ein besonderes Kapitel interkommunaler Gemeinsamkeit zu beginnen. Ob es erfolgreich ist, wird sich in den kommenden zwei Wochen zeigen. Am morgigen Freitag geht es in Bellenberg los mit der Gratis-Show „Music of the Night“ im Hof der Lindenschule. Damit bekommt der kleinste Ort in dieser Festival-Vierergemeinschaft sozusagen die Pole-Position. Wie die vier Bürgermeister Kurt Baiker (Senden), Marita Kaiser (Illertissen), Karl Janson (Vöhringen) und Simone Vogt-Keller bei einem gemeinsamen Pressegespräch erläuterten, sollte jede Kommune nach ihren Möglichkeiten beteiligt werden. Da Bellenberg über deutlich weniger Geld verfügt als die drei Städte, gestaltete der Ort seinen Part mit heimischen Musikern, dem Folklorechor und der Musikgesellschaft. „Wir wollten niemanden überfordern“, sagt Karl Janson. Sein Sendener Kollege Baiker ergänzt: „Jeder Ort sollte die Möglichkeit haben, mitzumachen.“
Was die personellen Ressourcen anbelangt, waren sie natürlich ein wenig ungleich verteilt. Während in Senden gleich drei Rathausmitarbeiter sich des Festival-Themas widmen konnten, musste es in Bellenberg die Bürgermeisterin persönlich in die Hand nehmen, denn die Verwaltung ist personell nun mal vergleichsweise sparsam bestückt.
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