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Drei mögliche Standorte für eine Mehrzweckhalle in Altenstadt: ein Planungsbüro hat die Flächen analysiert und gegenüber dem Marktrat ein landwirtschaftliches Grundstück am südlichen Ortseingang als Favorit dargestellt.
VonArmin Schmid
Markträte ziehen in der Frage „Bauen oder nicht bauen“ Bürgerentscheid in Betracht
Altenstadt Der Marktgemeinderat Altenstadt hat mit einer Standortanalyse den Meinungsbildungsprozess für eine örtliche Mehrzweck- oder Gemeindehalle in Gang gesetzt. „Wir wollen in die langjährige Hallendiskussion Bewegung bringen“, betonte Bürgermeister Wolfgang Höß und fügte an, dass man die neue Halle sicher noch nicht im nächsten Jahr bauen wird. Er und die Markträte machen sich nun Gedanken darüber, ob sie die Altenstadter Bewohner mittels Bürgerentscheid mitbestimmen lassen.
Das Planungsbüro Sieber hat drei Standorte im Rahmen einer Standortanalyse näher untersucht und bewertet. Darunter sind die Freifläche vor dem Fußball-Vereinsheim, die Streuobstwiese neben dem Pfarrhof und der Kirche und ein Grundstück am südlichen Ortseingang. Bewertungskriterien waren unter anderem städtebauliche Gesichtspunkte, Landschaft, Artenschutz, Immissionsschutz oder auch die Raumordnung. Beim Standort am Fußball-Vereinsheim müsste man die Erschließung separat prüfen. Eine künftige Erweiterbarkeit wäre auf der 0,69 Hektar großen Fläche nach Ansicht von Hubert Sieber nur eingeschränkt möglich.
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