Die Praxisklasse ist für viele Schüler ein Rettungsanker
Jugendliche der Uli-Wieland-Mittelschule absolvieren einen Teil ihrer Abschlussprüfung auf der Bühne. Ein Beispiel, warum sich Praxisklassen bewährt haben.
Die Praxisklassen gibt es an der Schule im siebenten Jahr. Nach Aussage von Rektor Thomas Pelikan haben sie sich bewährt. Der Schwerpunkt des Unterrichtes liegt auf praxisbezogener Arbeit, was aber nicht heißt, dass die sachbezogenen Pflichtfächer wie Deutsch, Mathematik, Arbeit-Wirtschaft-Technik, Physik, Chemie, Biologie, Erdkunde, Geschichte, Sozialkunde und Werken sowie Sport außen vor gelassen werden.
Warum überhaupt Praxisklassen? Die Begabungen der Menschen sind so unterschiedlich wie sie selbst. Die einen gehen auf, wenn sie möglichst viel theoretisches Wissen anhäufen, um damit dann in einen Beruf zu gehen, der ihnen Erfüllung bringt. Andere sind praktisch begabt, sie bringen die Geduld auf, um knifflige Dinge zu reparieren oder sind ungemein erfinderisch beim Konstruieren neuer Dinge. Die Schüler der Praxisklasse der Uli-Wieland-Mittelschule legen Gärten an und bauen Sitzmöbel für das Atrium der Schule und schaffen damit dort Aufenthaltsqualität. Solche Begabungen müssen gefördert werden. Das sieht man auch am Engagement der Europäischen Union. Praxisklassen werden aus dem Europäischen Sozialfonds unterstützt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.