Die Region ist auf Wachstumskurs
Die Einwohnerzahlen in den Landkreisen Neu-Ulm und Unterallgäu sollen laut einer Statistik weiter steigen. Das liegt nicht alleine an den Geburtenraten.
Der Landkreis Neu-Ulm ist auch künftig auf Wachstumskurs: Das geht aus einer Vorhersage des bayerischen Landesamtes für Statistik hervor, die kürzlich veröffentlicht wurde. Die Statistik blickt voraus ins Jahr 2036 und vergleicht Bevölkerungszahlen aus ganz Bayern. Was seine Bewohner angeht, soll der Kreis Neu-Ulm um drei Prozent wachsen. Dort werden dann 176100 Menschen leben, aktuell seien es 171000 (Stand: 2016). Noch stärker soll die Bevölkerungszahl in den kommenden 20 Jahren im Kreis Unterallgäu steigen: Stattliche 6,1 Prozent sollen es sein (149700 statt 141200 Bürger). Stärkere Wachstumswerte werden in Schwaben allein dem Kreis Aichach-Friedberg (plus 7,3 Prozent), dem Kreis Augsburg (plus 8,2) und der Stadt Augsburg (plus 8,1) vorhergesagt. Damit folgt die Region einem bayernweiten Trend: Die Bevölkerung im Freistaat soll um 4,2 Prozent wachsen. Das ist jedoch ein Durchschnittswert: Manche Regionen werden deutlich schrumpfen.
Zumindest wenn man den Zahlen vertraut: Es handelt sich nicht um exakte Angaben, sondern um eine Vorausberechnung. Grundlagen dafür seien die Bevölkerungsentwicklung der vergangenen Jahre und aktuelle Trends, heißt es. Die Daten stammen aus den Einwohnermeldeämtern. Erfasst sind Geburten, Sterbefälle und Umzüge, also Bevölkerungswanderungen. Als Einwohner zählt dabei, wer seinen Hauptwohnsitz in einer Gemeinde gemeldet hat.
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