Die Tage der Friedenslinde sind gezählt
Am Freitag wurde der mächtige Baum in Buch aus Sicherheitsgründen gefällt. Generationen verbinden Erinnerungen mit ihm.
Der historische Dorfmittelpunkt von Buch, die Friedenslinde von 1871, steht nicht mehr: Am Freitagvormittag hatte ein Baumsachverständiger bei einer Gesamtaufnahme des Baumbestandes in der Marktgemeinde auch den mächtigen Baum auf der Verkehrsinsel an der Kreuzung Hauptstraße/Untere Straße/Ritzisrieder Straße begutachtet und höchste Gefahr im Verzug gesehen. Er riet dringend, die Straßenkreuzung sofort zu sperren und den Baum umgehend zu fällen, da er keine Verantwortung für eventuell herabstürzende Äste oder dergleichen übernehmen wollte.
Bürgermeister Roland Biesenberger fragte daraufhin beim Landratsamt Neu-Ulm nach und erhielt von der Unteren Naturschutzbehörde die Freigabe für die sofortige Fällung. Die Feuerwehr übernahm die Straßensperrung und zwei Fachleute eines einheimischen Zimmereibetriebes machten sich mithilfe einer drei Meter langen Hoch-Entaster-Säge und einer großen Motorsäge von einer Teleskop-Arbeitsbühne aus an die Arbeit.
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