Die Trolle sind ist los
Orchestermusiker und Theaterspieler begeistern am Kolleg der Schulbrüder, unter anderem mit dem fantastischen Stoff der „Peer-Gynt-Suite“. Dabei wird es auch politisch.
Trolle standen im Mittelpunkt des neujahrskonzerts am Kolleg der Schulbrüder: Sowohl die Geisterwesen der nordischen Sagen – als auch deren heutige Nachfahren, die soziale netzwerke und Internetforen unsicher machen. Mit großer Streicherbesetzung zelebrierten Peter Hupfer und sein Happy-College-Orchestra im Verein mit dem Kammer-Kolleg-Orchester“ einleitend die berühmte „Peer-Gynt-Suite“ von Edvard Grieg, die auf ein dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen zurück geht. Dabei gab es auch etwas zu sehen: Die Schlüsselszenen wurden von der Theatergruppe des Kollegs zwischen den einzelnen Sätzen auf der Vorbühne dargestellt.
Die Lehrer Gabriele Holzmann und Veronique Pfister hatten ihre Truppe genau so perfekt einstudiert, wie dies Peter Hupfer mit seinen Streichern getan hatte. So war es ein Genuss, die Abenteuer des Peer Gynt zu erleben, der sich dem Ungeist der Trolle verschworen hatte und erst durch Bescheidenheit und Liebe wieder zu einem glücklichen Leben zurückfinden kann. Kilian Eiselt und Sebastian Sander als junger und älterer Peer, Ingo Lobpreis als Trollkönig und Naomi Kurz als Solveig sowie die gesamte Gruppe erhielten ebenso viel Applaus wie das Orchester.
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