Diese Babenhauserin hat immer einen Buchtipp parat
Seit 17 Jahren ist Christl Möst Leiterin der Babenhauser Bücherei. Lesen ist für sie Leidenschaft und Therapie – was ihr nun die Bürgermedaille einbringt.
Als die Gemeindebücherei in Babenhausen um die Jahrtausendwende kurz vor dem Aus stand, hatte der damalige Bürgermeister Theo Lehner die rettende Idee. Da er wusste, dass Christl Möst eine begeisterte Leserin ist und aus Gesundheitsgründen aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden war, lud er sie zu einem Gespräch ein. Er fragte sie, ob sie nicht die Leitung der Einrichtung übernehmen wolle. Finde sich niemand, so Lehner, müsse die schmucke Bücherei ansonsten vielleicht geschlossen werden.
Da sah sich Christl Möst an ihrer Ehre gepackt, zumal ihr Therapeut ihr damals geraten hatte, möglichst viel zu lesen, erinnert sie sich. Und daran hat sich die gelernte Zahnarzthelferin bis heute gehalten. Unter der Auflage, dass ihre Tochter Ulrike sie dabei unterstützt, übernahm sie im Jahr 2001 die Leitung der Gemeindebücherei, in der sie sich bereits seit 1995 als Mitarbeiterin engagiert hatte. Da sich Möst bereits mit Computern auskannte, war die Babenhauser Bücherei eine der ersten, die voll auf die moderne Elektronik setzte.
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