Dort wurde ein Bussard erschossen
An einem Waldstück bei Gannertshofen ist ein geschützter Greifvogel tödlich verletzt worden. Von einem unbekannten Wilderer fehlt bislang jede Spur.
Es war Ende März. Detlef Kröger kann sich daran noch genau erinnern, weil Bürger an jenem Tag auf den Jäger und Anwalt zugekommen sind: Sie machten ihn und seine Frau Sylvia, die ebenfalls Jägerin ist, auf ein verletztes Tier am Waldrand von Gannertshofen aufmerksam.
Es handelte sich um einen Mäusebussard, der laut Bundesjagdgesetz unter einer ganzjährigen Schonzeit steht. Das heißt, der Greifvogel darf nicht geschossen werden. Mitarbeiter der Greifvogelstation in Memmingen holten den Bussard ab, der letztlich jedoch verendete. Jemand habe wohl mit Schrot auf den Greifvogel geschossen, ist sich Kröger heute sicher. Einschusslöcher seien zu sehen gewesen. Für ihn steht fest: Da war ein Wilderer unterwegs.
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