Drei Frauen setzen ein Zeichen gegen Gewalt
Seit 15 Jahren finden in Altenstadt regelmäßig Friedensgebete statt. Was die Organisatorinnen antreibt.
Krieg, Terror und Katastrophen – die Nachrichten sind heutzutage voll davon: Fast jeden Tag passiert auf der Welt Schreckliches und meist stehen Beobachter den schockierenden Ereignissen hilflos gegenüber. Das wollen Finni Merk, Linda Eberle und Regina Zoller-Schulze so nicht akzeptieren: Gegen die vermeintliche Hilflosigkeit und gegen Gewalt wollen sie ein Zeichen setzen – und organisieren deshalb jeden Monat ein Friedensgebet in der Altenstadter Mariä-Geburt-Kirche.
„Das Gebet ist nach unserer Überzeugung das Einzige, was wir aus unserer Position gegen Krieg, Terror und Leid überall auf der Erde einsetzen können“, sind sich die drei Frauen einig. Dazu zitieren sie eine Bibelstelle im Johannesevangelium, in der steht: „Amen, Amen, ich sage euch: Was ihr vom Vater erbitten werdet, das wird er in meinem Namen geben. Bittet und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist“. Auf diese Worte von Jesus basiere ihre Überzeugung, ihr Glaube. Diesem verschaffen sie mit ihrem Friedensgebet Raum und Ausdruck – und das seit 15 Jahren. Gebete, Lesung, Lieder und Fürbitten suchen sie dazu aus, in der Regel immer zusammen. Das alles passt zu einem von ihnen ausgewählten Thema, das oft mitbestimmt wird von aktuellen Ereignissen auf der Welt.
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