Drei Mohren wird Asylunterkunft
Bereits im Dezember hat der Gemeinderat unter Ausschluss der Öffentlichkeit den Kauf des Gasthofs in Regglisweiler beschlossen. Nun soll er 40 Menschen als vorübergehende Heimat dienen.
Nun ist offiziell, was viele Bürger in Dietenheim bereits vermutet haben. Der Gasthof „Drei Mohren“ in Regglisweiler wird eine Asylunterkunft. Das beschloss der Gemeinderat am Montagabend in einer Sondersitzung einstimmig. Bis zum 31. Dezember 2019 wird das Gebäude am Ortseingang von Regglisweiler dem Alb-Donau-Kreis zur Verfügung gestellt, um dort Flüchtlinge unterzubringen. Eigentümer bleibt jedoch die Stadt Dietenheim, die den Gasthof bereits im Dezember in einer nicht öffentlichen Sitzung gekauft hat. Und behält sich so ein starkes Mitspracherecht.
Dadurch ist es auch möglich, die Anzahl der Flüchtlinge im Mietvertrag mit dem Landkreis zu fixieren. So einigte man sich auf 40 Personen, die in Zukunft im Drei Mohren leben sollen. In der ehemaligen Pension mit gut 710 Quadratmetern werden die baldigen Bewohner also angenehme Zustände vorfinden. Jedem Asylbewerber und Flüchtling werden in Regglisweiler rechnerisch 17,75 Quadratmeter zustehen. Von Rechtswegen müssten sie nur 4,5 Quadratmeter erhalten. Zudem besitzen viele Zimmer eigene Badezimmer und Duschen. Für Dietenheims Bürgermeister Christopher Eh ist das aber selbstverständlich, wie er sagt. „Die Bereitstellung von menschenwürdigen Unterkünften ist unser aller Pflicht. Nur so kann man auch eine gelungene Integration und ein friedvolles Miteinander erreichen.“
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