Eiche wird Naturdenkmal
Gemeinderat stimmt Vorschlag des Landratsamts Unterallgäu zu. Hintergrund ist ein Versehen in der Vergangenheit.
Die Eiche steht am östlichen Ortsrand von Bebenhausen. An einer Hangkante hoch über dem Kettershauser Ortsteil erhebt sich der mächtige Baum. Er ist weithin sichtbar und bietet gleichzeitig von seinem Standort aus einen Ausblick auf die ganze Umgebung. Der Kettershauser Gemeinderat hat bei seiner jüngsten Sitzung der Unterschutzstellung des Baumes zugestimmt und damit dem Vorschlag des Landratsamtes Unterallgäu entsprochen. Die Eiche am sogenannten Gänsberg soll nun Ersatz sein für die vor über einem Jahr gefällte „Linde am Feldkreuz“, einem Naturdenkmal an der Olgishofer Straße in Kettershausen.
Dass die Linde am Feldkreuz ein Naturdenkmal war, sei im Vorfeld nicht bekannt gewesen, berichtete Gemeinderat Clemens Winter nun. Er sei damals selber vor Ort gewesen, als die nach seinen Aussagen morsche Linde gefällt wurde. Der Stamm habe einen Durchmesser von geschätzten 1,40 bis 1,90 Meter gehabt und sei im Innern zu rund zwei Drittel bereits hohl gewesen. „Es war Gefahr in Verzug“ rechtfertigte Winter die Fällung des Baumes. Erst im Nachhinein sei bekannt geworden, dass es sich bei der Linde um einen geschützten Baum gehandelt habe.
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