Ein Hoch auf die Homo-Ehe
Schwule und lesbische Paare in der Region sind „mega glücklich“ über die Entscheidung des Bundestags. Und das nicht nur wegen der Gleichstellung.
Für Michael Frech war gestern ein Feiertag. Denn der Bundestag hat gestern die Ehe für alle beschlossen – und ihm und seinem Lebenspartner sowie allen Schwulen und Lesben den Weg in die Gleichberechtigung geebnet. „Ich bin überglücklich und glaube, dass am Wochenende noch viele Partys steigen werden“, sagt der 52-Jährige und spricht von einem „Meilenstein“. Er ist einer der Vorsitzenden des CSD-Vereins, der jährlich den Christopher-Street-Day in Ulm veranstaltet, und glaubt, dass nun nicht nur die Möglichkeit, Kinder zu adoptieren, ein Grund zur Freunde für Homosexuelle ist.
Seiner Ansicht nach sind es ganz banale Dinge, die viele nicht auf dem Schirm haben, die sich mit dem Beschluss im Bundestag zum Guten ändern werden: „Wenn ich mich irgendwo beworben habe, stand im Lebenslauf immer ,Eingetragene Partnerschaft’ – nun steht da künftig ,verheiratet’“, sagt Frech, der glaubt, dass der ein oder andere Arbeitgeber bislang die Bewerbung schon nach den Worten „eingetragene Partnerschaft“ beiseite gelegt hat. Nun helfe es vielen Homosexuellen, schneller zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.
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