Ein Prosit dem Hospiz
Das Okay der Krankenkassen sichert den Betrieb der Einrichtung.
von Ronald Hinzpeter
Illertissen Die Party war ein wenig improvisiert: Auf den Stehtischen stand etwas Knabberzeug, jeder bekam ein Gläschen Sekt in die Hand und der Platz vor den beiden Heizstrahlern erfreute sich besonderer Beliebtheit. Auch wenn sich die Temperaturen im Dachgeschoss des Benild-Hauses nur geringfügig oberhalb der Frostgrenze bewegten, erreichte die Stimmung zügig den Siedepunkt, denn es gab Bahnbrechendes zu feiern – die Krankenkassen hatten ihr endgültiges Okay für den Betrieb des Illertisser Hospizes erteilt. Es wird einen Versorgungsvertrag geben, womit ein entscheidender Meilenstein gesetzt ist. Ohne dieses Abkommen könnte die Einrichtung nicht in Betrieb gehen, denn es besagt, dass die Kassen künftig 90 Prozent der Pflegekosten übernehmen. Die restlichen zehn Prozent muss der Träger des „Benild-Hospiz“ aufbringen. Die frohe Botschaft, die gestern auf der improvisierten „Baustellenparty“ offiziell verkündet wurde, hatte die Vorsitzende des Fördervereins, Roswitha Nodin, kurz vor dem Jahreswechsel erreicht. Auch wenn mit der Zustimmung schon länger gerechnet wurde, so war sie denn doch froh und glücklich, als es endlich so weit war. „Ich freue mich über alle Maßen“, sagte sie. Deshalb war es auch Zeit, den vielen Menschen zu danken, die sich bisher um die Einrichtung bemüht hatten, entweder durch ihren persönlichen Einsatz oder durch ihre Spende. Der Verein habe sehr viel Unterstützung erfahren, „das hat uns viel Mut gegeben.“
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