Ein Schritt in die Landwirtschaft der Zukunft
Der Hof von Andreas Wöhrle in Pfaffenhofen ist nun ein Demonstrationsbetrieb für ein bayernweites Projekt. Was er dafür tun muss und wie das seinen Kollegen in der Region nutzt.
In Reih und Glied tapst ein halbes Dutzend Enten durch Andreas Wöhrles Garten. „Das ist ein natürliches Mittel gegen Schnecken“, sagt der Pfaffenhofer Landwirt mit Blick auf die Vögel. „Und das Beste ist: Die indischen Laufenten mögen keinen Salat.“ Effektiv gegen Schädlinge, dennoch schonend für die Umwelt.
In ähnlicher Manier will Wöhrle seinen Hof und die Ferkelaufzucht betreiben. Seit mittlerweile zehn Jahren achtet der Kreisobmann des Bauernverbandes darauf, dass er umweltbewusster arbeitet. „Konventionell mit einer ökologischen Ausrichtung“, so beschreibt es Wöhrle. Bei durchschnittlich 1500 Ferkeln im Stall sei es praktisch unmöglich, biologisch zu wirtschaften.
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