Ein Segen für die Region
Das Illertisser Benild-Hospiz hat nun nachträglich den Grundstein bekommen
Geriet der Spatenstich im März wetterbedingt noch zu einer ausgesprochen frostigen Angelegenheit, so waren gestern Mittag die äußeren Bedingungen dem Ereignis angemessen: Der Grundstein wurde feierlich gelegt, auch wenn natürlich schon viele Steine für dieses besondere Projekt verbaut worden sind. Dabei adelten zwei besondere Gäste das Fest, Karin Seehofer, die Ehefrau von Ministerpräsident Horst Seehofer, und Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml. Sie mauerten zusammen mit Roswitha Nodin, Vorsitzende des Hospiz-Fördervereins, eine Kapsel aus Kupfer ein. Sie enthält neben den Bauplänen auch diverse Zeitzeugnisse, wie Münzgeld, Dokumente, eine Geschichte der Illertisser Schulbrüdergemeinschaft sowie Zeitungsartikel zum Thema Hospiz. Zum Fest gekommen waren viele, die Nodin und ihr Stellvertreter Ansgar Batzner unter anderem als „Ermöglicher“, „Hospiz-Idee-Verwirklicher“ oder „Viel-Geld-für-ein-sinnvolles-Projekt-Anvertrauer“ begrüßten.
Bereits vor 91 Jahren war an der Dietenheimer Straße ein Grundstein gelegt worden, der des Kollegs der Schulbrüder. Daran erinnerten Nodin und Batzner und verneigten sich symbolisch vor dem Orden, der vor seinem Rückzug aus Deutschland dem Förderverein das Benild-Haus geschenkt hatte. Das Herz des Schulzentrums werde neu beseelt durch das Hospiz, „für dessen Entstehung Bruder Norbert 2011 die Initialzündung gegeben hat“. Eine solche Einrichtung inmitten eines Schulzentrums sei einmalig in Bayern, vermutlich gar in Deutschland.
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