Eine Frage der Perspektive
In Babenhausen ist ein Modell entstanden, das Asylbewerbern und Unternehmen nützt
Dunkel und kalt ist es vor dem Eingang zum Dilo-Werksgelände. Drei Flüchtlinge und zwei Vorstandsmitglieder des Babenhausener Flüchtlingshilfsvereins „Menschen begegnen Menschen“ (MbM) warten auf den Personalleiter. Es ist Viertel vor sieben. Neugier steht in den Gesichtern von Madina Kadirova, Niakhata Cheikh Djibril und Amar Almuktran.
Das Trio ist in Babenhausen und Kirchhaslach in Asylunterkünften untergebracht. Insgesamt wohnen über 50 Flüchtlinge im Raum Babenhausen. Bisher waren alle zum Nichtstun und Warten verdammt. Doch mit der Asylrechtsänderung Anfang November gibt es neue Chancen. Die hat der MbM-Vorstand beherzt ergriffen. Da Flüchtlinge nun nach drei Monaten Anwesenheit arbeiten dürfen, hat der Verein gemeinsam mit der örtlichen Firma Kößler Technologie das „Babenhauser Modell“ entwickelt.
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