Eine Kirche auf unsicherem Fundament
Fachbüro schlägt Unterfangung von Straße und Kirchenmauer vor. Vor allem der schlanke Turm könnte beim Neubau der Kreisstraße gefährdet sein.
Die Marienkirche ist nicht auf festem Grund gebaut. Diese Erkenntnis ist zwar nicht neu, aber ein Fachbüro für Tragwerkplanung hat den Tatbestand erneut bestätigt. Nötig geworden war die Stellungnahme von Experten, weil die Stadt ganz sichergehen will, dass das Gotteshaus keinen Schaden nimmt, wenn die Kreisstraße NU14 bei der Ausführung der Planung „Neue Rathausmitte“ einen anderen Verlauf nimmt, so Bürgermeister Karl Janson.
Bei der Planung und dem damit verbundenen neuen Straßenverlauf führt die NU14 (Marienstraße) direkt westlich an der Kirche vorbei. Allerdings muss für die Zukunft Vorsorge getroffen werden. Bernd Mittnacht vom Büro mbi aus Würzburg schlug deshalb eine Unterfangung der seitlichen Mauer und der neuen Straße vor. Es sei durchaus möglich, diese Arbeiten in einem Zuge durchzuführen. „Das kann jede ortsansässige Baufirma.“ Auch seien durch die Maßnahmen keine finanziellen Mehrkosten zu befürchten.
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