Eine Lehrerin packt aus
Christine Eixenberger erzählt in Babenhausen humorvoll über ihren einstigen Beruf – und spannt die Zuhörer gleich mit ein.
Schule – das ist das Thema, mit dem sich die Kabarettistin Christine Eixenberger bestens auskennt, schließlich wollte sie einmal Grundschullehrerin werden. Doch anders als Eixenberger es sonst im Klassenzimmer gewohnt war, klatschten die Zuhörer im Theater am Espach in Babenhausen eher verhalten, als sie die Bühne betrat. Als Lehrerin sei sie mehr Begeisterung gewohnt, scherzte sie. Neuer Versuch, diesmal: tosender Applaus. „Der erste Lerneffekt ist schon eingetreten“, witzelte die Kabarettistin. Und dann ging ihr „Unterricht“, also ihr Programm namens Lernbelästigung, auch schon los – mit dabei: die Zuschauer. Ein Mann aus dem Publikum durfte beispielsweise ein Gedicht vorlesen. Dafür erhielt er zur Belohnung einen Sticker, eben wie in der Grundschule.
Als Eixenberger im Bekanntenkreis erzählt hatte, sie studiere Lehramt Grundschule, hatte sie von einer Kollegin aus der Realschule gehört: „So, a Bastelschlamp´n!“ Ihr Jurastudium zuvor habe sie aufgegeben, weil sie keine Lust hatte, später die Kumpel ihres Bruders nach traditionellen Bayerischen Wirtshausschlägereien zu verteidigen. Zum Lehramtsstudium mit der Königsklasse Grundschule sei sie dann letztendlich durch das Ausschlussverfahren gekommen. Denn in ihrem Hauptfach Deutsch musste sie auch Mittelhochdeutsch studieren. Nach dem Vortrag eines Gedichtes hatte sie gemeint: „Vielleicht ist das doch einmal für etwas gut; wenn man mal Urlaub in Mittelhochdeutschland macht!“
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