Eine Prinzessin lernt das Holzhacken
Die Jugendbühne Spectaculum feiert einen Premierenerfolg mit ihrer aufwendigen Inszenierung von „König Drosselbart“. Dabei gibt es auch Humor für große Zuschauer.
Das waren noch Zeiten, als der Vater dem Töchterlein befahl zu heiraten. Aber wie gesagt – es war einmal. Der Vater war König, das Mädchen Prinzessin, zwar sehr hübsch, aber doch recht widerspenstig. An allen Prinzen, die um ihre Hand baten, fand sie etwas auszusetzen. Haare an den Beinen, Pickel im Gesicht – das ging für Sarafina nicht. Da packte den Vater der Zorn und versprach, sie dem erst besten Bettler zur Frau zu geben, der an die Pforte des Palastes pochte. Die Jugendbühne Spectaculum brachte im Wolfgang-Eychmüller-Haus das Märchen „König Drosselbart“ nach den Gebrüdern Grimm aufwendig inszeniert auf die Bühne.
Bevor sich der Vorhang öffnet, rauscht märchenhafte Musik aus der Feder von Fabian Weisenberger durch den Saal. Lieder und Tänze vom gleichen Vöhringer Komponisten, die das Stück auf gefällige Art auflockerten, sind seit jeher ein probates Mittel, um die Aufmerksamkeit der kleinen Besucher immer wieder neu anzuregen. Damit die Mädchen und Buben der Handlung folgen können, gibt es ein gackerndes Hühnerquartett – Hahn, Henne und zwei Küken. Sie übernahmen die Erzählerrolle, eine Idee, die bei den Besuchern bestens ankam.
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