Eine Umstellung für Mensch und Tier
Nicht alle verkraften den Wechsel von Sommer- und Winterzeit gleich gut
Am Wochenende von Samstag, 25., auf Sonntag, 26. Oktober, wird nachts um 3 Uhr europaweit von Sommer- auf Winterzeit umgestellt. Dabei ist der Begriff Zeitumstellung verfänglich, denn tatsächlich wird die Uhr verstellt, zum Winter hin um eine Stunde zurück. Was aber die Natur in ihren Zeitabläufen nicht beeinflusst, stattdessen, nach jahrzehntelanger Hin- und Herdreherei, manchem Bürger ganz schön auf den Wecker geht.
Die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner würde das Uhrenverstellen am liebsten ganz abschaffen. Auch Gerhard Kranz von der AOK-Direktion in Günzburg weiß aus der Gesundheitsvorsorge, dass der Körper bis zu 14 Tage benötige, um sich auf den neuen Rhythmus einzustellen: „Erfahrungsgemäß gelingt die Umstellung auf die Winterzeit jedoch einfacher als andersherum.“ Die sogenannte innere Uhr habe Einfluss auf den Schlafrhythmus und andere Vorgänge im Körper. Empfindlich reagieren könnten Ältere, Menschen mit Schlafstörungen oder Kleinkinder, wie Eva Hämmerle, Leiterin der Kinderkrippe im „Regenbogenland“, berichten kann: „Im Sommer tun sich Eltern oft schwer, ihre Kinder so früh wach zu bekommen, und wenn es abends lange hell ist, wollen sie nicht ins Bett.“
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