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Illertissen
10.10.2018

Eingemauert: Warum ein Landwirt diesen mächtigen Wall aufbaut

Dieser Anblick ist schon so manchem aufgefallen: Eine Wand aus weißen grünen Ballen liegt vor dem südlichen Ortseingang von Illertissen. Der Urheber ist Landwirt Andreas Vill. Er sieht keine Alternative zu der Mauer.
3 Bilder
Dieser Anblick ist schon so manchem aufgefallen: Eine Wand aus weißen grünen Ballen liegt vor dem südlichen Ortseingang von Illertissen. Der Urheber ist Landwirt Andreas Vill. Er sieht keine Alternative zu der Mauer.
Foto: Jens Carsten

Plus Milchviehhalter Andreas Vill stapelt Grassilage meterhoch auf seinen Feldern vor Illertissen – viele finden das nicht schön. Doch der Unternehmer hat Gründe.

Wer von Süden her nach Illertissen kommt, kann den Wall aus weißen und grünen Plastikballen kaum übersehen: Die Ansammlung hat gigantische Ausmaße, sie ist etwa 2,5 Meter hoch und mehrere hundert Meter lang. Was dahinter steckt, darüber wird in Illertissen momentan diskutiert. Soll die Wand vor Lärm schützen? Gegen Hochwasser? Oder handelt es sich gar um ein Kunstprojekt? Nichts von alledem, sagt Landwirt Andreas Vill. Er ist der Urheber des Ballenbauwerks und bekommt deshalb unangenehme Fragen gestellt. „Das fällt natürlich auf“, sagt er. Und zuckt mit den Achseln: „Aber es bleibt mir nichts anders übrig.“ Für den 39-Jährigen ist die Mauer auch ein Zeichen – dafür wie schwer es Landwirte heutzutage haben können. Strenge Vorschriften, empfindliche Anwohner und wirtschaftlicher Erfolgsdruck: Daraus sei eine verhängnisvolle Gemengelage entstanden. Deren Folge ist vor Vills Hof für alle zu sehen.

In den rund 400 Ballen befindet sich Silage (durch Gärung konserviertes Gras): Das gibt der Milchviehhalter seinen 360 Rindern zu fressen. Material gibt es reichlich: Auf 120 Hektar wächst Futtermittel. Im vorgesehenen Silo darf das nicht mehr gelagert werden, sagt Vill. Wegen des Geruchs. Zu nahe sei das Wohngebiet gekommen, dass sich in Richtung Hof entwickelt hat. Der Landwirt kommt dadurch in die Bredouille: Nicht nur, dass weitere dringende Ausbauten wegen der Vorschriften nicht im gewünschten Ausmaß möglich sind – auch bislang übliche Betriebsabläufe würden zunehmend in Frage gestellt. Ein Beispiel: die Silage. Die Emissionen des Hofs seien insgesamt zu groß. „Gras riecht eben stärker als Mais.“

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Die Diskussion ist geschlossen.

12.10.2018

Der Bauer hat vollkommen Recht, aber bei bereits 360 Stück Vieh, muß der Betrieb nicht unbedingt erweitert werden. Anscheinend kapieren manche Bauern nicht, das sie sich mit den Erweiterungen ihr eigenes Grab schaufeln. Jeder meint, wenn der Preis sinkt, muß es mit mehr Menge kompensiert werden, nur das ist ein Teufelskreis und viel verstehen das System nicht. Die jetztige Überproduktion hat doch den Preisverfall verursacht. Das man mit 100 Rindern auch leben kann zeigen einige Landwirte doch auch.