Einkaufsstadt mit Potenzial
Ein Gutachten zeigt Illertissen als attraktiven Standort für Läden und Geschäfte. Handel soll sich vor allem im Stadtzentrum ansiedeln. Warum das nicht ganz einfach ist
Ob Mode- oder Schuhgeschäft, Schreibwarenladen oder Buchhandlung: Was das Angebot an Läden und Geschäften in der Innenstadt anbelangt, braucht sich Illertissen im Vergleich zu anderen Kommunen ähnlicher Größe nicht zu verstecken. Das bescheinigte Stefan Holl von der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA) jetzt den Mitgliedern des Bauausschusses. Trotz „Sandwichlage“ zwischen Memmingen und Ulm sei die Vöhlinstadt ein attraktiver Standort – wenn auch mit Verbesserungspotenzial.
In einer von der Stadt in Auftrag gegebenen Fortschreibung des Einzelhandelsgutachtens aus dem Jahr 2005 stellte Holl am Dienstag die Stärken und Schwächen des Gewerbestandorts Illertissen vor. Und er setzte erste Impulse, wie die Stadt auch in Zukunft attraktiv für Kunden bleiben soll. Bereits vor zwölf Jahren wurde bei der Beratungsfirma GMA ein erstes Gutachten in Auftrag gegeben. Es sollte die Marschroute für die Entwicklung des Gewerbes in der Stadt vorgeben. Das damals anvisierte Ziel: Den Einzelhandel in der Innenstadt stärken – bei der Ansiedlung von Großmärkten am Stadtrand dagegen Vorsicht walten lassen. Eine Aufgabe, die die Kommune bislang ganz gut gemeistert habe, bilanzierte Holl.
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