Einmal Brasilien – und nie wieder
Lebenswege Edda Nothelfer lebte kurz nach Kriegsende fünf Jahre lang in dem südamerikanischen Land. Dabei machte sie gute und weniger gute Erfahrungen. Heute ist ihr Vöhringen zur zweiten Heimat geworden.
Brasilien – das bedeutet für viele Menschen die Megametropole Rio de Janeiro, die Copacabana, der Zuckerhut, Karneval – schlicht Lebensfreude pur. Edda Nothelfer hat als junges Mädchen das Land von einer anderen Seite kennengelernt. Fünf Jahre verbrachte sie in der Stadt Campos, 300 Kilometer von Rio entfernt. Und es sind nicht unbedingt schöne Erinnerungen, die immer noch hin und wieder vor ihrem Auge ablaufen.
Es ist das Jahr 1945. Familie Winkler mit den Kindern Edda und Ingrid muss die Heimat im Sudetenland verlassen. Der Vater ist nicht dabei, er blieb im Krieg. Mutter Hedwig, die beiden Töchter und Großmutter Theresia landen über Hof und Augsburg in Illertissen. Untergekommen sind sie im Bräuhaus, teilen sich mit vielen Menschen den Saal, schlafen auf Stroh, die sanitären Verhältnisse unaussprechbar bis Mutter Hedwig Winkler zur Gemeinde geht und dort Gehör findet. Eine andere Unterkunft wird gefunden.
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