Energiefressern auf der Spur
Die Stadt Vöhringen hat sich mit acht bayerischen Kommunen zu einem Netzwerk zusammengeschlossen. Im Verbund soll erörtert werden, wo sich Energie sparen lässt.
Straßenbeleuchtung, Heizungen, Kläranlagen oder Wasserpumpen: Es gibt viele Bereiche, in denen Kommunen Energie sparen könnten. Aber wie können diese Einsparpotenziale auch genutzt und umgesetzt werden? Um sich Unterstützung auf diesem Gebiet zu holen, hat sich die Stadt Vöhringen im März vergangenen Jahres einem vom Bund geförderten Netzwerk angeschlossen. Gemeinsam mit acht Kommunen aus ganz Bayern will die Stadt das Thema Energieeffizienz anpacken. Begleitet von Experten der Hochschule Landshut sind die Städte und Gemeinden auf der Suche nach Energiefressern – und erhoffen sich durch eine Zusammenarbeit Synergieeffekte.
Wie Bernd Hieber von der Stadtverwaltung in Vöhringen sagt, erfüllt das Netzwerk mehrere Aufgaben: Einerseits soll erörtert werden, wo wie viel Strom und Wärme verbraucht wird. Andererseits werde den Kommunen dabei geholfen, die Einsparpotenziale umzusetzen. Im ersten Schritt sei dabei das gesamte Stadtgebiet unter die Lupe genommen worden: Untersucht wurde nicht nur der Energieverbrauch städtischer Liegenschaften, sondern auch der Verbrauch der Bürger. Von Mitarbeitern des Instituts für systemische Energieberatung der Hochschule in Landshut wurde anschließend ein Einsparkonzept erstellt. So sei etwa angeregt worden, auf E-Mobilität im städtischen Fuhrpark zu setzen. Aber auch der Einbau eines Blockheizkraftwerks im Karl-Eychmüller-Sportpark steht auf dem Programm. In der Grundschule Nord sei eine solche Anlage bereits installiert worden.
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