Er will den Rechtsstaat durchsetzen
Christoph Maier ist der Direktkandidat der AfD im Stimmkreis Memmingen. Der Jurist ist der Meinung: Die Sicherheitslage hat sich verschlechtert.
Wer sind die Politiker, die in den bayerischen Landtag einziehen wollen? In einer Serie von Porträts stellen wir in den nächsten Wochen die Direktkandidaten der Parteien im Stimmkreis Memmingen vor. Heute: Christoph Maier, AfD.
Christoph Maier, AfD-Direktkandidat im Stimmkreis Memmingen, fordert, „den Rechtsstaat durchzusetzen“. Der 34-jährige Jurist moniert, dass sich die Sicherheitslage „infolge der Masseneinwanderung“ verschlechtert habe. Aus polizeilichen Statistiken gehe hervor, dass bundesweit die Zahl der von Ausländern begangenen Tötungsdelikte gestiegen sei: „Unter den Tätern sind auch Asylbewerber, die seit 2015 da sind.“ Als Beispiel für eine Straftat in der Region nennt Maier die Vergewaltigung einer Frau in Memmingerberg. Damals wurde gemeldet, dass ein 22-jähriger Mann aus Gambia dringend tatverdächtig sei. „Der Staat ist verpflichtet, die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten“, sagt Maier. Menschen, die illegal im Land sind, müsse man „konsequent abschieben.“ Doch trotz der Einführung der bayerischen Grenzpolizei werde „viel zu wenig getan“. Maier plädiert auch dafür, die personelle Ausstattung von Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichten zu verbessern. Dies bedeute aber nicht, dass er einen Polizeistaat wolle, fügt der 34-Jährige hinzu.
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