Erfolg für Hospizbewegung
Krankenkassenverbände stellen Versorgungsvertrag in Aussicht. Landrat Geßner informiert am Freitagmorgen Kreistag. Räte genehmigen Investitionskosten-Zuschuss
Dem Förderverein für ein stationäres Hospiz in Illertissen ist es offenbar gelungen, eine große Hürde zu nehmen. Wie Landrat Erich Josef Geßner am Freitagmorgen in der Sitzung des Neu-Ulmer Kreistages mitteilte, sind die Krankenkassenverbände nun bereit, einen Versorgungsvertrag für die geplante Einrichtung zu unterzeichnen. Kreisrat Ansgar Batzner, selbst in der Illertisser Hospizbewegung aktiv, ergänzte, ein solcher Vertrag sei in Aussicht gestellt worden.
Das stationäre Hospiz mit vielleicht sieben oder acht Betten (die Zahl ist noch offen) soll im Benildhaus, einem Gebäude des früheren Schulbrüder-Anwesens, untergebracht werden. Mit einem Versorgungsvertrag durch die Krankenkassen wäre dem Förderverein ein großer Schritt in der Finanzierung seines Hospiz gelungen. Erst mit einem solchen Vertrag in der Hand gibt es zum Beispiel staatliche Zuschüsse zu den Investitionskosten und übernehmen die Kassen bis zu 90 Prozent der Betriebskosten, die bei der Begleitung und Betreuung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen anfallen. Derzeit rechnet man mit Investitionskosten zur Einrichtung des Hospiz in Höhe von zirka 2,1 Millionen Euro. (Näheres will der Hospizförderverein in einer Pressekonferenz bekanntgeben, die am Freitagmittag von 14 Uhr an im Benildhaus stattfindet.)
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