Erfolgreich Kaffee bechern im Allgäu: Auszeichnung für Recup-System
Das Allgäu hat als erste Region das „Recup“-Mehrwegsystem eingeführt. Nun gab es eine Auszeichnung dafür.
Je eine rote Pinnnadel steckt in Unterroth und Dietenheim, zwei in Altenstadt und drei in Illertissen. Weiter südlich, im Allgäu, sind noch mehr zu finden – beispielsweise neun in Memmingen und 16 in Kempten. Die Pinnadeln zeigen auf einer virtuellen Deutschlandkarte an, wo und welche Kaffeeanbieter den sogenannten „Recup“-Mehrwegbecher führen. „Wir wollen ein Pfandnetz aufbauen“, sagt Designerin Johanna Perret. Anfang des Jahres startete das Unternehmen im Allgäu mit 50 Partnern. Inzwischen sind es dort mit 107 mehr als doppelt so viele. In der Online-Karte stecken insgesamt 1500 roter Markierungspunkte. Eine Erfolgsstory, findet die Jury des „Awards Gründer des Jahres“ und zeichnet das Unternehmen als Start-up des Jahres aus.
Das Allgäu nimmt dabei eine Vorreiterrolle für den mintgrünen Becher ein: „Es ist die erste Region – also nicht nur eine Stadt, sondern gleich mehrere Orte, die mitgemacht haben“, sagt Perret. Genau darum gehe es bei Recup: um ein flächendeckendes, möglichst dichtes Netz. Bevor der Pfandbecher ins Allgäu kam, gab es das System bereits 2016 in Rosenheim, danach in den Städten München, Ludwigsburg und Berlin. „Im Allgäu ist Kempten die stärkste Recup-Stadt“, so Perret. Die Idee, Pfand zu nutzen, um Müll zu sparen, sei vom ersten Tag an angenommen worden, von Kunden wie von Anbietern.
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