Erinnerungen an Georg Fenkl
Der 2015 überraschend gestorbene Künstler wird im Eychmüller-Haus mit einer Gedenkausstellung gewürdigt. Die beweist, warum er der Region fehlt
Georg Fenkl ist unvergessen. Mit drei seiner surrealen Werke richtete der Kunstverein Neu-Ulm auf seiner jüngsten Jahresausstellung eine Gedenkwand ein. Ein ebenso charaktervolles Memorial zeigte der Kunstverein Senden einen Monat später zur Gemeinschaftsausstellung mit seinen norditalienischen Künstlerfreunden. Jetzt ist im Vöhringer Kulturzentrum eine große Gedächtnisausstellung eingerichtet, und die zeigt: Fenkls Kreativität war altmeisterlich, innovativ und einzigartig.
Der im vergangenen Jahr überraschend im Alter von 67 Jahren verstorbene Künstler war ein farbstarker Ölmaler des magischen Realismus. Doch keines der versunken-expressiven Bilder mit der unverwechselbaren Handschrift, die nun im Wolfgang-Eychmüller-Haus zu sehen sind, ist käuflich erwerbbar. Witwe Christa Fenkl hat sie für diese stilbildende Gedächtnisausstellung zur Verfügung gestellt, die einen Querschnitt vom Frühwerk bis zur Spätphase eröffnet. Der in Illertissen geborene, in Neu-Ulm aufgewachsene Wahl-Vöhringer Fenkl, der fast zehn Jahre Mitglied des Kulturbeirats der Illerstadt war und den dortigen Kunstverein leitete, hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, das sich bis in die Bayerische Staatsgemäldesammlung positioniert.
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