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  3. Illertissen: Eritreer erzählen von den Schrecken in ihrer Heimat

Illertissen
07.11.2018

Eritreer erzählen von den Schrecken in ihrer Heimat

Edwin Sannwald mit Awet Beraki (von links), dem einzigen in der Gesprächsrunde, der sich traute, sich auch fotografieren zu lassen.
Foto: Zita Schmid

Vier Flüchtlinge aus dem afrikanischen Land berichten im einstigen Gesundheitsamt in Illertissen über ihre Erlebnisse und warum sie vorerst nicht zurück wollen.

Auf die Frage, welchen Beruf er denn gerne gelernt hätte, hätte er in seinem Heimatland die Möglichkeit dazu gehabt, reagiert Hagos Tekue ungewöhnlich erstaunt. Bevor der 20-jährige Flüchtling aus Eritrea antwortet, überlegt er eine Weile. Dann erklärt er: „Allein der Gedanke, darüber vielleicht nachzudenken, ist mir nie gekommen“. Denn wenn man wie er mitbekommen habe, dass die älteren Brüder – so wie alle jungen Männer in Eritrea – ohne zeitliche Begrenzung zum Militär eingezogen werden, wisse man, was einen selbst erwartet. „Da hat man keinen Traum und keine Perspektive für die Zukunft“, sagt er.

Tekue ist einer von vier Flüchtlingen aus Eritrea, die sich mit den Asylhelfern Edwin Sannwald und Lothar Flittner in der Flüchtlingsunterkunft im einstigen Illertisser Gesundheitsamt zu einem Interview getroffen haben. Die Idee der beiden ehrenamtlichen Begleiter aus Illertissen: Aufklärungsarbeit über die wirklichen Gründe der Flucht aus Eritrea leisten. „Denn darüber ist viel zu wenig bekannt“, betont Flittner. Der Tischnachbar von Tekue nickt. Er ist ebenfalls 20 Jahre alt und stammt aus Eritrea. „Wir sind keine Wirtschaftsflüchtlinge wie viele meinen“, sagt er. Seinen Namen will der junge Mann nicht preisgeben. Die Angst vor dem Regime in Eritrea und die Tatsache, dass die Regierung das, was er hier sagt, mitbekommt, steckt offenbar noch tief. Obwohl er bereits seit 2014 in Deutschland lebt. In Eritrea jedoch sei vieles anders.

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