Auch im Landkreis Neu-Ulm macht sich die Trockenheit bei der Ernte bemerkbar. Hilfen vom Staat sind da nur eine Notlösung. Die meisten Bauern müssen umdenken.
Wie viele ihrer Kollegen in ganz Deutschland, haben es die Landwirte in der Region zur Zeit nicht leicht: Die lange Trockenheit lässt ihre Erträge schrumpfen (Lesen Sie dazu: Wie sich die Dürre auf die Ernte im Landkreis auswirkt). Auch wenn die Lage vielleicht nicht so dramatisch wie andernorts ist, wo Bauern um die Existenz ihrer Betriebe fürchten müssen – Spitzenerträge erzielen laut Kreisobmann Wöhrle auch die Landwirte bei uns nicht. Die lange Dürre zeigt: Auch der Landkreis bekommt die Auswirkungen von Trockenheit und Klimawandel zu spüren, wenn auch bislang nur bedingt. Doch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten könnten sich genau diese Auswirkungen weiter verschlimmern. Davor warnen längst nicht mehr nur radikale Naturschützer.
Dass die Bundesregierung zusammen mit den Ländern in gravierenden Fällen eingreifen will – und dafür viel Geld in die Hand nimmt – ist für die Landwirte ein Glücksfall. 340 Millionen Euro sollen insgesamt als Nothilfe bereitgestellt werden. Ob im Landkreis Neu-Ulm jemand davon Gebrauch machen wird, muss sich laut Wöhrle jedoch erst zeigen. Denn noch ist die Erntezeit nicht vorbei.
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