Fall Mollath wird Publikumsmagnet
Hunderte drängen sich ins Theater. Referenten prangern Justiz an
Anfangs versuchte Hausherr Heinz Koch noch, die Schlangen der Wartenden abzublocken, dann aber ließ man das Publikum doch ein: Jedes Fleckchen im Saal wurde von Sitzenden und Stehenden genutzt, im Foyer drängten sich die Menschen. „Bei dem Thema isch es mir egal, ob ich drei Stunden stehen muss. Des hätt ich ned für möglich gehalten“, sagt ein älterer Mann in breitem Schwäbisch.
Ähnliche Erfahrungen machen die beiden Referenten wohl auch in anderen bayerischen Städten: In Ingolstadt, erzählt Martin Runge, drängten sich die Menschen in Trauben außen an die Fenster des Veranstaltungssaales und diskutierten mit über die Justiz und über Gustl Mollath, der seit 2006 in der forensischen Psychiatrie sitzt; zu Unrecht, sind viele überzeugt.
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