Fischer ziehen reihenweise tote Aale aus Gewässern
Die Hitze der vergangenen Wochen und ein Virus werden Tieren in Seen zum Verhängnis. Hohe Wassertemperaturen spielen eine entscheidende Rolle.
Zwar ist es mit der großen Hitze seit dem Wochenende erst einmal vorbei – die fast schon tropischen Temperaturen der vergangenen Wochen gingen aber vor allem an der Natur nicht spurlos vorbei. In einigen Gewässern stiegen die Temperaturen ebenfalls, was vielen Fischen zum Verhängnis wurde. Vor allem Aale leiden im Moment darunter. Im Grenzbereich zu Baden-Württemberg, speziell an zwei Angelseen zwischen Dietenheim und Regglisweiler, zogen Fischer bereits rund 30 tote Aale aus dem Wasser.
Thomas Kaufmann ist dort Vorsitzender des Fischervereins Illertissen-Dietenheim. An den angegebenen Seen betrug die Wassertemperatur bei der vergangenen Messung 25,2 Grad am großen, am kleineren sogar 27,1 Grad. Das bedeutet für die Aale Stress. Ein Herpes-Virus breitet sich aus, dem die Tiere zum Opfer fallen. Roland Paravicini ist Fischereifachberater im Bezirk Schwaben und gibt momentan noch Entwarnung für die Region. Andere flache Gewässer seien bisher noch nicht betroffen. Das Herpes-Virus sei zudem für andere Tierarten nicht gefährlich. (vmö)
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