Babenhausen: Freunde seit vielen Jahren

VonFritz Settele

Wie die Franzosen den Besuch in Babenhausen erlebt haben und worin die Herausforderung der Zukunft liegt.

Rund 110 französische Gäste aus den Partnergemeinden Argentré, Louvigné und Soulgé-sur-Ouette haben Babenhausen besucht. Sie trafen am Donnerstag nach 14-stündiger Busfahrt ein. Ein lockeres Programm ließ sie die Strapazen aber schnell vergessen. Und zum Schluss zogen sie ein positives Fazit. Vor allem Bürger aus Soulgé, die zum ersten Mal ein solches Treffen miterlebten, lobten die Herzlichkeit und Gastfreundschaft.

Dazu trug gewiss bei, dass alle in Familien untergebracht waren. Und diese waren am ersten Tag des Besuchs gefordert. Das Kennenlernen stand im Mittelpunkt, geprägt von mehr oder weniger großen Verständigungsproblemen, die aber mit Wörterbüchern sowie „mit Händen und Füßen“ überwunden wurden. Während die Gruppe zunächst den Ort erkundete, stand am Freitag eine Rundfahrt durch das Unterallgäu an – nach Kirchheim, Türkheim und Mindelheim, wo die Firma Grob besichtigt wurde. Manche besuchten die Altstadt, Cafés oder Museen. Abends stand der offizielle Festakt an.

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