Wenn es um Investitionen geht, gelten Straßenausbauten nicht als besonders sexy. Nötig sind sie aber trotzdem. Und zwar regelmäßig.
Die Stadt Illertissen „versenkt“ ihr Geld im Boden: Das behaupteten Kritiker, als es vor einiger Zeit um das umfangreiche Straßenausbauprogramm ging. Wenn es um Investitionen geht, gelten Fahrbahnsanierungen eben nicht als besonders sexy. Eine Veranstaltungshalle, ein Spielplatz oder ein weiteres Baugebiet – das sind Ausgaben, die sich hinterher sehen lassen können. Die vielen Euro, die bei den meist teuren Sanierungen von Straßen in den Untergrund gesteckt werden, bemerkt zunächst niemand. Auch dann nicht, wenn solche Investitionen ausbleiben. Auf schlechten Straßen lässt sich schließlich genauso fahren. Zumindest eine Zeit lang. Die scheint in der Vöhlinstraße nun abgelaufen zu sein. Ein Loch klafft im Fahrbahnbelag und niemand kann genau sagen, wie groß die Schäden wirklich sind. Oder wie gefährlich. Die Verantwortlichen sind unter Zugzwang: Gibt die Fahrbahn nach, kann Schlimmes passieren.
Das zeigt, wie wichtig es ist, regelmäßig in die Straßen zu investieren. Das wurde in der Vöhlinstadt in den vergangenen Jahrzehnten wohl zu wenig getan. Das scheint sich nun zu rächen: Es gibt viel zu tun. Spöck, Vöhlinstraße, Bayernstraße, Saumweg – es ist höchste Zeit für ein Sanierungsprogramm wie das gegenwärtige. Die vielen Baustellen verlangen den Illertissern nun aber einiges ab: Sie sind teuer, laut und bringen manches Ärgernis. Die Abschaffung der Ausbaubeiträge und die damit verbundene Ungleichbehandlung der Vorauszahler machen es nicht leichter.
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