Für den einen Verschandelung, für den anderen Totholzbiotop
Rund 80 Betlinshauser lauschen Bürgermeisterin Marita Kaiser
Betlinshausen Den turbulent-amüsanten Höhepunkt in einer recht harmonisch und sachlich verlaufenden Bürgerversmmlung im Illertisser Ortsteil Betlinshausen setzte Josef Maier, der sich bei Bürgermeisterin Marita Kaiser erkundigte, ob es im Ort seit Neuestem einen Recyclinghof gebe. Er meinte eine Fläche am Waldrand beim Weg zur Staudengärtnerei auf der Jungviehweide, auf die „wagenvoll Baumstümpfe“ gekippt worden seien. Als Verursacher benannte er Stadtbedienstete, die das „Zuig nausg’fihrt hand“ und seines Wissens nach ungeschoren davongekommen sind. Würde er das tun, würde es heißen: „Azoiga.“
Die völlig perplexe Bürgermeisterin versprach zunächst, der Sache nachzugehen – bis ihr dämmerte, dass es sich bei der „Verschandelung“ (Zwischenruf eines Besuchers) um ein Biotop handeln könnte. Kaisers Vermutung wurde von Tiefbauamtsleiter Bernd Hillemeyr bestätigt. Allgemeines Gelächter folgte, als die Bürgermeisterin präzisierte, die Fläche sei ein „Totholzbiotop“.
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