Ganovenpech: Polizist ist vor den Einbrechern da
Kosovaren wollen Häuser in Senden plündern und werden verhaftet. Alle müssen ins Gefängnis
Beide Kosovo-Flüchtlinge waren nach Deutschland gefahren und hatten Asyl beantragt, weil man ihnen gesagt hatte, dass sie hier je 350 Euro pro Monat erhalten würden.
In Ulm sprachen sie den Griechen an und baten ihn, sie nach Senden zu chauffieren. Dort kauften sie eine Bohrmaschine und Schraubenzieher und ließen sich in das Wohngebiet nahe des Sendener Feuerwehrgerätehauses fahren. Beide Kosovaren versuchten, in der Buchenstraße ein Fenster an einem Wohnhaus aufzubrechen, aber entgegen ihrer Annahme war dort jemand zu Hause und so flüchteten sie. Doch damit nicht genug: Ein paar Hundert Meter weiter, in der Isarstraße, hebelten sie wieder bei einem Wohnhaus das Fenster auf, stiegen ein und stahlen Schmuck und Bargeld im Gesamtwert von 6800 Euro. Auch dort wurden sie von der Hausfrau überrascht und flüchteten sofort mit ihrer Beute in dem wartenden Auto. Schon nach wenigen Minuten aber wurden sie von der Polizei festgenommen. Was sie nämlich nicht wussten: Bereits eine Viertelstunde vor dem ersten Einbruchsversuch war einem Ulmer Kripobeamten, der sich gerade wegen anderweitiger Ermittlungen in dem Wohngebiet aufhielt, das Auto des Griechen aufgefallen, weil es auffällig hin- und herfuhr.
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