Geduldet: Was ist das überhaupt?
Der Fall des Berliner Terroristen Amri hat die Flüchtlingsdebatte angeheizt. Wie aber sehen die Fakten im Landkreis Unterallgäu aus?
Der Terrorist Anis Amri, der kurz vor Weihnachten mit einem Schwerlastwagen einen Berliner Weihnachtsmarkt niedergewalzt und dabei zwölf Menschen getötet und Dutzende zum Teil schwerst verletzt hat, ist offenbar als Flüchtling ohne Dokumente ins Land gereist. Sein Status: Er war geduldet. Seither kocht die Debatte hoch, wie viel Gefahr von Asylbewerbern oder von Gewaltbereiten ausgeht, die als Asylbewerber getarnt ins Land kommen. Wir haben uns die Lage im Landkreis Unterallgäu näher angesehen.
Im Landkreis leben 1474 Asylbewerber in Gemeinschaftsunterkünften und dezentralen Unterkünften. Hinzu kommen noch rund 100 minderjährige unbegleitete Flüchtlinge. In Babenhausen sind laut Auskunft des Landratsamtes derzeit 67 Flüchtlinge untergebracht. Hinzu kommen 13 Asylbewerber in Kettershausen, elf in Kirchhaslach und 23 in Winterrieden.
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