Gemeinde will Freifunk testen
Kellmünz startet mit der Piratenpartei ein Pilotprojekt in der Region bei der Datenübertragung.
Der Kellmünzer Marktgemeinderat will gemeinsam mit der Piratenpartei Neu-Ulm in Kellmünz ein Freifunk-Pilotprojekt auf die Beine stellen.
Wie der Generalsekretär der Piraten im Bezirksverband, Wilhelm Gasser, dem Ratsgremium sagte, liege Deutschland bei den frei verfügbaren Internetzugängen weit hinter Ländern wie Bulgarien oder den Philippinen zurück. Abhilfe schaffen soll ein System, das sich Freifunk nennt, eine schnelle und kostenlose WLAN-Verbindung. „Wir legen Wert darauf, dass es sich um keine kommerzielle Initiative handelt“, fügte Gasser an. In einem freien Funknetzwerk stellen alle Nutzer ihre WLAN-Router für den Datentransfer der anderen Teilnehmer zur Verfügung. Im Gegenzug können diese Nutzer ebenfalls Daten übertragen. In diesem Fall wäre es so, dass die Marktgemeinde einen Internetanschluss zur Verfügung stellen müsste. Über die WLAN-Router der teilnehmenden Bürger wird das DSL-Signal dann weitergegeben. Ein Problem dabei ist, dass die Reichweite der Funkübertragung begrenzt ist.
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