Geteilte Meinung zum Stück „Der Messias“
Das Landestheater Schwaben bringt eine moderne Version der Weihnachtsgeschichte auf die Bühne, die nicht allen Zuschauern gefällt. Warum die Schauspieler dennoch überzeugen.
Ohne Krippenspiel ist die Weihnachtszeit hierzulande undenkbar. Wenn aber nur zwei Schauspieler vorhanden sind, um die ganze Geschichte auf die Bühne zu bringen, dann ist Improvisation gefragt – und jeder übernimmt einfach ein paar Rollen mehr. Diese schienen den Akteuren Fridtjof Stolzenwald und Sandro Sutalo vom Memminger Landestheater Schwaben (LTS) bei der Aufführung der Weihnachtskomödie „Der Messias“ im Theater am Espach geradezu auf den Leib geschneidert zu sein.
Als Theo und Bernhard spielten sie auf einer gewollt sparsam ausgestatteten Bühne mit spärlicher Requisite, dafür aber mit großer Inbrunst mal eine deprimierte Hausfrau Maria, mal einen schlecht gelaunten Josef oder Hirten mit plattdeutschem Dialekt. In rasantem Tempo wechselten die beiden Akteure von einer Rolle zur nächsten. Mal segelten sie als Engel durch den Raum, mal ritten sie als römischer Heeresverband durch die Wüste Galiläas. Ab und zu wurden sie dabei begleitet von Sängerin Elisabeth Hütter.
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