Gewerbepark kommt voran
Bucher Räte stellen Weichen für das neue Handelsareal
Bürgermeister Roland Biesenberger blickte zufrieden in die Runde: „Wir haben heute einen wichtigen Schritt in Richtung einer positiven Ortsentwicklung getan.“ Das sagte er in der jüngsten Sitzung des Marktrats. Dieser hatte zuvor mit dem Beschluss einer Satzung für den neuen Gewerbepark Buch-Obenhausen den ersten Schritt für die Entstehung eines rund 2,9 Hektar großen Gewerbegebiets getan. Das Areal soll zwischen Fuggerstraße und Staatsstraße entstehen und neben einer Filiale der Lebensmittelkette Feneberg auch Platz für weitere Betriebe bieten. Zudem ist eine Tankstelle mit Waschanlage geplant.
Architekt Thomas Häußler fasste die Ergebnisse einer sogenannten Auswirkungsanalyse zusammen. „Die wichtigsten Kriterien sind erfüllt“, sagte er. Innerhalb des Einzugsgebiets habe der geplante Supermarkt keine Auswirkungen auf die Umsatzverteilung. Buch komme laut bayerischem Landesentwicklungsplan die Funktion eines Grundzentrums zu. Mit der Schaffung von Wegen und Straßen verbessere sich die fußläufige Erreichbarkeit des Gewerbeparks von den umliegenden Wohngebieten her, so Häußler. Der Feneberg-Markt werde sich in eine „geschlossene Siedlungsstruktur“ einbetten und neben dem Netto-Markt eine wichtige Versorgungsfunktion für die Bürger aus Buch und den Ortsteilen übernehmen. Durch die Bushaltestellen „Bucher Straße“ und „Rothtalhalle“ bestehe in fußläufig gut erreichbarer Entfernung eine ortsübliche Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr, erläuterte der Planer weiter. Die Verkaufsfläche des Feneberg-Markts werde nicht mehr als 1200 Quadratmeter umfassen, dort sollen überwiegend Waren des Nahversorgungsbedarfs zu haben sein.
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