Gezerre um das Friedensläuten in Illertissen
Die Illertisser Pfarreien beteiligen sich in Eigenregie an einer Aktion zum heutigen „internationalen Tag des Friedens“. Das gefällt nicht allen.
Alle, denen der Frieden am Herzen liegt, sollen sich am heutigen Freitag, 21. September, den die Vereinten Nationen zum internationalen Friedenstag ausgerufen haben, angesprochen fühlen und Zeichen setzen. Der Deutsche Städtetag hat sich dazu ein europaweites Glockenläuten ausgedacht und dies in einem Schreiben ankündigt. Darin werden Eigentümer von Glocken zum Mitmachen gebeten – kirchliche und säkulare, wie es heißt. Ob es dazu kommt, war unklar. Denn ein Brief der katholischen Bischöfe sorgte für Unsicherheit.
Dennoch steht nun fest: Die Illertisser Christen beider Konfessionen beteiligen sich an der Aktion in Form einer ökumenischen Andacht in der Pfarrkirche St. Martin. Die Feier beginnt um 17.45 Uhr. Vorab läuten die Glocken der katholischen Kirche, um 18 Uhr werden sie vom Geläut der evangelischen Christuskirche abgelöst. Der katholische Pfarrer Andreas Specker erklärt: „Wir haben in Illertissen die Anregung zum Friedenstag ökumenisch aufgefasst.“
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